B∙A∙D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH
Wer ist B∙A∙D?
Ein überbetrieblicher Dienstleister mit deutschlandweiter Abdeckung: Er beschäftigt rund 3.800 Mitarbeitende, unter ihnen fast 900 Ärztinnen und Ärzte, an bundesweit 150 Standorten, an denen rund 4,5 Millionen Beschäftigte in über 200.000 Betrieben betreut werden. Was den Dienst für Fachkräfte der Arbeitsmedizin besonders attraktiv macht: die Branchenvielfalt („von der Dönerbude über mittelständische Betriebe und Behörden bis zum Weltkonzern“), die Aus- und Weiterbildung, die Innovationskraft und Veränderungsbereitschaft des Konzerns.
Das Leistungsspektrum reicht von der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Grundversorgung über reise- und verkehrsmedizinische Untersuchungen bis zur umfassenden Beratung im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Die Dienstleistungen werden dabei den unterschiedlichen Betriebsgrößen und Bedürfnissen angepasst: Für Klein- und Kleinst-Unternehmen bietet B∙A∙D beispielsweise gesonderte Angebote (www.einfacher-arbeitsschutz.de), größere Unternehmen können aus dem umfangreichen Präventionsprogramm schöpfen, das von Arbeitsmedizin bis zum betrieblichen Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement reicht. Neben der persönlichen Expert:innen-Betreuung gibt es auch diverse digitale Angebote (digital.bad-gmbh.de).
Was zeichnet B∙A∙D aus?
Wirtschaftlich unabhängig. B∙A∙D befindet sich in der Trägerschaft von neun Unfallversicherungsträgern, ist jedoch ein wirtschaftlich unabhängiges Unternehmen. Unternehmensgewinne werden vollständig in das Unternehmen reinvestiert. Dies stützt insbesondere die Innovationskraft, aber auch die Erfüllung besonderer Aufträge, wie beispielsweise die Betreuung in arbeits- und kostenintensiven Bereichen wie der arbeitsmedizinischen Versorgung von Kleinst- und Kleinbetrieben. B·A·D ist quasi die „verlängerte Werkbank der Unfallversicherungsträger“, so Professor Thomas Auhuber.
Innovativ. „Wir denken Arbeitsmedizin als umfassende Präventionsmedizin, die singuläre Maßnahmen wie Gefährdungsbeurteilungen und punktuelle Präventionsprojekte zu einem strategisch ausgerichteten Gesamtkonzept ineinandergreifender Schutz- und Gesundheitsmaßnahmen weiterentwickelt“, erklärt Professor Thomas Auhuber, der vor seiner Zeit bei B·A·D als Medizinischer Direktor am ältesten Unfallkrankenhaus der Welt, dem BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, tätig war. Ziel sei es, Arbeits- und Gesundheitsschutz im Unternehmen nicht als „Add-On“ zu begreifen, sondern als „All-In“, so der 50-Jährige. Um dieses Ziel zu erreichen, kooperiert die B∙A∙D GmbH unter anderem mit Universitäten und Start Ups im Rahmen eines Co-Innovation-Konzeptes, um entsprechend zeitgemäße Methoden, Instrumente und Betreuungsmodelle für den Arbeitsschutz zu entwickeln. Die letzte Innovation ist „KICO Risk Assessment“, ein KI-basiertes Gerät zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen von Arbeitsplätzen, insbesondere im mobilen Arbeiten.
Ausbildungsstark. Studierende sowie angehende Fachärztinnen und -ärzte sind bei B∙A∙D herzlich willkommen: Hier können sie eine Famulatur oder ihre Weiterbildung in der Arbeitsmedizin absolvieren. Mit über hundert Weiterbildungsbefugten ist B∙A∙D der größte Weiterbildungsträger Deutschlands. „Als nächstes wollen wir Studierende im Praktischen Jahr ausbilden, Lehrpraxis werden und Bildungspfade direkt nach dem Studium schaffen“, stellt Professor Thomas Auhuber in Aussicht. Die Idee: die arbeitsmedizinische Weiterbildung neu zu organisieren. „Wir müssen die junge Generation mehr an die Hand nehmen“, sagt der Vater von zwei siebzehnjährigen Zwillingsmädchen. „Die will einfach nur top ausgebildet werden, sofort ärztlich tätig sein und Menschen helfen – und nicht nach verschiedenen Kliniken suchen, sich bei verschiedenen Praxen bewerben und mit viel zu viel Organisation beschäftigt sein.“ Daher plant der gebürtige Oberpfälzer mit Facharzttiteln in Orthopädie, Unfallchirurgie und Notfallmedizin die gesamte Weiterbildung zum Facharzt Arbeitsmedizin zentral über B∙A∙D anzubieten. Approbierte Ärztinnen und Ärzte könnten sodann ihre klinische und arbeitsmedizinische Weiterbildung als Angestellte des arbeitsmedizinischen Dienstleisters absolvieren. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die jungen Ärztinnen und Ärzte konzentrieren sich auf ihre Weiterbildung, B∙A∙D steuert und kontrolliert deren Qualität und rekrutiert ihren eigenen Nachwuchs.
Noch ist es eine Idee, an der B·A·D zielstrebig arbeitet. Professor Thomas Auhuber aber ist zuversichtlich: „Wir sind bereits jetzt ein Hidden Champion, was Innovation und Weiterbildung angeht“, erklärt er. „Wir bieten nicht nur eine größtmögliche Bandbreite an Einsatzorten und Tätigkeitsfeldern, wir kümmern uns auch intensiv um Fort- und Weiterbildung.“ Nicht zuletzt mit dem 24/7-Zugang zum deutschlandweit größten Wissensportal für Ärzte und Ärztinnen setzt B·A·D auch hier Maßstäbe. unden – und einem erfolgreichen Dienst.“