Stipendiatin Nina Schwedler
johnt2024-07-02T14:30:50+02:0026.06.2023 Stipendiatin Nina Schwedler Absolvierte ihre Famulatur bei Asam Praevent, arbeitsmedizinische Lehrpraxis der Münchner Ludwig-Maximilian-Universität „Famulaturen sind die beste Gelegenheit, unterschiedliche medizinische Tätigkeiten kennen zu lernen“, schwärmt die junge Frau. „Ich hatte zuvor kaum Erfahrungen in diesem Fach. Jetzt weiß ich, wie spannend eine arbeitsmedizinische Tätigkeit sein kann.“ Ihre dritte Famulatur absolvierte sie bei Asam Praevent, arbeitsmedizinische Lehrpraxis der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Spannend, das bedeutet für Nina Schwedler: abwechslungsreich, kommunikativ, kreativ, interdisziplinär und Grenzen überwindend. „Arbeitsmedizin ist eine Kombi aus Wirtschaft und Medizin“, sagt sie. „Man muss die ganze Zeit über den Tellerrand blicken – und sich auch mal zurücknehmen. Nicht alles, was medizinisch sinnvoll ist, lässt sich auch wirtschaftlich abbilden.“ Großartige Gestaltungsmöglichkeiten Ihre Hoffnung, einen möglichst umfassenden und lehrreichen Einblick in die Arbeitsmedizin zu erhalten, wurde laut eigener Aussage übererfüllt. „Was nicht zuletzt an dem engagierten Praxisteam aus Medizinischen Fachangestellten, Ärztinnen und Ärzten, Psychologen und Psychologinnen lag“, erzählt sie. Und an den arbeitsmedizinischen Disziplinen, die Asam Praevent abdeckt. Die Lehrpraxis ist unter anderem auf Verkehrs- und Reisemedizin spezialisiert, betreut Schiffsbesatzungen ebenso wie Beschäftigte der Deutschen Bahn. Zum Portfolio gehören unter anderem Einstellungsuntersuchungen, psychologische Reaktionstests sowie Traumabehandlungen, beispielsweise für Lokführer, die einen Schienensuizid verarbeiten müssen. Nina Schwedler war bei allem dabei: Sie führte Anamnese- und Aufklärungsgespräche durch, Erst- und Folgeuntersuchungen und begutachtete die Arbeitsbedingungen [...]