MIA: Herzenssache Arbeitsmedizin
Was ist MIA?
Ein überbetrieblicher arbeitsmedizinischer Dienst, der bundesweit als Helios Arbeitsmedizin an insgesamt 25 Standorten, in Leipzig, Erfurt und Halle historisch gewachsen als Mitteldeutsches Institut für Arbeitsmedizin tätig ist. Das MIA ist eng mit der Universität und Musikhochschule in Leipzig, die Helios Arbeitsmedizin mit der Medical School of Hamburg und Berlin, sowie der Health an d Medical University vernetzt: Es übernimmt die arbeitsmedizinische Lehre, betreut die Studierenden arbeitsmedizinisch und ermöglicht ihnen jede Form des Praxiserwerbs: Famulatur, Praktisches Jahr oder Weiterbildung.
Was zeichnet MIA aus?
„Wir sind jung, wir machen coole Arbeitsmedizin und sind mit ganzem Herzen bei der Sache!“ schwärmt Dr. Juliane Illert, Fachärztin für Arbeitsmedizin und ärztliche Leiterin. „Wir bauen zu unseren Kunden eine persönliche Beziehung auf, die von einem ehrlichen Interesse an deren Tätigkeit getragen wird.“
So etwa setzten sich die Kolleginnen und Kollegen mit den branchenspezifischen Erfordernissen ihrer Betriebe auseinander, haben ein persönliches Interesse an dem, was „ihre“ Unternehmen tun. „Unsere Kollegin beispielsweise, die den Zoo Leipzig betreut, liebt Tiere“, erzählt Dr. Juliane Illert. „Die Kolleginnen und Kollegen wiederum, die in der Musikbranche unterwegs sind, das Leipziger Gewandhaus betreuen oder die Bühnenhalle in Halle, sind alle selbst musikverrückt. Wir versuchen bei der Zusammenstellung der Betriebe die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen zu berücksichtigen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten.“ Und: MIA setzt auf langfristige Bindung: „Unsere Betriebe rotieren nur im absoluten Ausnahmefall. Wer sich von uns betreuen lässt, kann sicher sein: Die für ihn zuständige Person bleibt für ihn zuständig.“
Was bietet MIA Studierenden und angehenden Fachkräften?
„Wir unterstützen seit vielen Jahren und mit großer Freude angehende junge Ärztinnen und Ärzte in ihrer Aus- und Weiterbildung“, erklärt Dr. Juliane Illert. So etwa bieten MIA und Helios Arbeitsmedizin an ihren 25 Standorten Plätze für das Praktischen Jahr oder die Famulatur. Die Studierenden werden dabei intensiv betreut, es gibt ein Einführungs- und ein Abschlussgespräch, sogar ein PJ-Logbuch, das Orientierung bietet. „Und wir sehen zu, dass die jungen Leute wirklich alle Seiten der Arbeitsmedizin kennen lernen: Betriebsbegehungen, Untersuchungen, Beratungen, Besprechungen“, erklärt Dr. Juliane Illert. „Jeder Tag soll anders und spannend sein.“
Angehende Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner wiederum ermöglicht MIA ihre Weiterbildungskurse zu absolvieren und ist an der Durchführung der Facharzt-Prüfung zur Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin oder Facharztbezeichnung Arbeitsmedizin beteiligt.
Was treibt MIA an?
Dr. Juliane Illert: „Wir wollen eine moderne Arbeitsmedizin machen und attraktiv für den Nachwuchs sein. Deshalb investieren wir viel in eine spannende Lehre und Praxis. Vier von fünf Kolleginnen und Kollegen gewinnen wir über unsere Lehrveranstaltungen und Empfehlungen. Auch deshalb sind wir so ein junges, engagiertes Team!“