Engagement in vielen Bereichen

Das machen unsere Mitglieder für die Arbeitsmedizin

ASD Rhein-Ruhr: Der Spezialist für die Region
Die Wurzeln des arbeitsmedizinischen Dienstes liegen am Rhein: 1973 wurde er gegründet mit der Aufgabe die Binnenschifffahrt zu betreuen. Seither hat sich sein Spektrum stetig erweitert und inzwischen betreut er rund 800 Unternehmen nahezu aller Branchen. Das Wissen um die Herkunft am Fluss jedoch prägt bis heute: „Wir sind ein regionaler Anbieter geblieben“, sagt Geschäftsführer Michael Korsch.

Die BGW forscht für mehr Arbeitsschutz
Was viele nicht wissen: Unfallversicherungen sind nicht nur gesetzlich verpflichtet, arbeitsbedingte Unfälle und Erkrankungen zu verhindern, sondern auch deren Ursachen zu erforschen. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege hat dafür eine eigene Forschungsabteilung: Gemeinsam mit Expertinnen und Experten anderer Disziplinen untersuchen Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner die Wechselwirkungen zwischen Arbeit und Gesundheit.

MAS: Die große Expertenfamilie
Als überbetrieblicher Dienst bietet die Medical Airport Service GmbH  die gesamte arbeitsmedizinische Betreuung nicht nur für Flughafen-Beschäftigte an, wie der Unternehmensname suggeriert. „Unser Ursprung liegt am Frankfurter Flughafen“, erläutert Dr. Annegret Schumacher, Geschäftsführerin der MAS. Das allerdings ist mehr als 25 Jahre her.

ASAM Praevent: Die akademische Lehrpraxis
Die Zusammenarbeit mit dem Münchener Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin macht es für Studierende möglich: „Als akademische Lehrpraxis für Arbeitsmedizin können wir universitäre Forschung und Lehre mit gelebter Arbeitsmedizin in der betriebsärztlichen Praxis verknüpfen“, berichtet Geschäftsführerin Dr. Britta Reichardt.

Bundesärztekammer: Zukunft gestalten – Arbeitsmedizin stärken
Die Bundesärztekammer vertritt die berufspolitischen Interessen der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland und arbeitet den Länderkammern zu. „Wenn man die Arbeit liebt, die man macht, fühlt sie sich nicht wie Arbeit an“, sagt Dr. Annegret E. Schoeller, die seit mehr als zwanzig Jahren in der Geschäftsführung der Bundesärztekammer tätig ist.

Praxis Dr. Suchodoll: Alles aus einer Hand
Die Inhaber geführte Praxis bietet das gesamte arbeitsmedizinische Leistungsspektrum: Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit, psychologische Beratung und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Ende der 1990er Jahre vom Allgemein- und Arbeitsmediziner Dr. Michael Suchodoll in Aachen gegründet beschäftigt die Praxis mittlerweile sechzig Menschen.

DHL: 600.000 Beschäftigte weltweit
Mit der DHL Group zählt einer der weltweit führenden Logistik-Anbieter zum Aktionsbündnis Arbeitsmedizin. Mit Anstellung des ersten Postarztes 1838 im Hof-Postamt Berlin startete die Geschichte des ältesten betriebsärztlichen Dienstes in Deutschland. Da ist es fast logisch, dass der leitende Arbeitsmediziner des Konzerns, Dr. Andreas Tautz, in vierter Generation bei der Post tätig ist.

VDBW: Für gesunde Menschen in einer gesunden Wirtschaft
Der Verband der deutschen Betriebs- und Werksärzte (VDBW) setzt sich für ein praktikables, evidenzbasiertes Gesundheitssystem ein, das „in erster Linie den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und ihren Familien, damit der Wirtschaft und Gesellschaft zugutekommt“, sagt Dr. Wolfgang Panter, Verbandspräsident.

Docatwork: „Wir erfüllen Wünsche!“
Die Personalberatung ist auf die Vermittlung von Fachkräften aus der Arbeits- und Betriebsmedizin spezialisiert: In ihrer Datenbank pflegen sie Fachgebiete, Zusatzqualifikationen und Interessen von rund 10.000 Ärztinnen und Ärzten und vermitteln auf Anfrage Fachkräften passgenaue Jobs und Unternehmen passgenaue Fachkräfte. Kurz gesagt: Sie machen im besten Falle alle glücklich.

ZAGS: „Arbeitsmedizn – das sind wir!“
Neun Ärztinnen und Ärzte, drei Psychologinnen und Psychologen sowie dreizehn Fachkräfte in Verwaltung und Medizinischer Assistenz arbeiten im ZAGS. Der regionale arbeitsmedizinische Dienstleister pflegt gute Kontakte zu seinen Kunden und achtet auf Betreuung durch stets dieselbe Person. „Somit geben wir der Arbeitsmedizin im Betrieb ein Gesicht“, erklärt Geschäftsführer Dr. med. Guido Prodehl.

ADC: Begeistern, gewinnen, fördern
Ob arbeitsmedizinische Betreuung, Vorsorge oder Untersuchungen, betriebliches Gesundheitsmanagement oder Eingliederungsmanagement, Verkehrsmedizin, Reise- & Tropenmedizin oder Arbeitssicherheit: Der Arbeitsmedizinische Dienst Chemnitz steht Unternehmen mit Kompetenz, Rat und Tat zur Seite. Mit diesem breiten Portfolio will der ADC junge Menschen, Ärztinnen und Ärzte für das Fachgebiet der Arbeitsmedizin begeistern und fördern.

ias: „Wir sind eine große Familie“
Dr. Luise Wendt, Kompetenzfeldleiterin Arbeitsmedizin am Standort Leipzig, ist für rund 250 Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner verantwortlich. „Was uns auszeichnet ist unsere exzellente Fort- und Weiterbildung“, sagt sie. Angehende Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner erwartet eine hochwertige Facharzt-Weiterbildung, angestellte Ärztinnen und Ärzte profitieren von einem hochwertigen Fortbildungsprogramm.

Bundeswehr: eine besondere Verantwortung
Arbeitsmedizin trifft Uniform: Seit knapp vierzig Jahren arbeitet Dr. Dirk Densow im Sanitätsdienst der Bundeswehr. Als Leitender Arbeitsmediziner betreut er mit seinem 50-köpfigen Team 250.000 Menschen: 180.000 Soldatinnen und Soldaten sowie 70.000 zivile Beschäftigte. Im In- und Ausland. „Außer in Australien und Ozeanien war ich überall“, erklärt der 63-Jährige.

MIA: „Wir machen coole Arbeitsmedizin!“
Sie betreuen von A wie Amazon bis Z wie Zoo jede Unternehmensart und -größe: die rund 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mitteldeutschen Instituts für Arbeitsmedizin an den Standorten Leipzig, Erfurt und Halle. Bundesweit ist der überbetriebliche Dienst als Helios Arbeitsmedizin an weiteren 22 Standorten vertreten. „Wir sind ein junges Team“, sagt Dr. Juliane Illert, die als ärztliche Direktorin alle Standorte ärztlich leitet. „Und wir machen coole Arbeitsmedizin!“

BASF: „Medizin ganz neu denken!“
In Ludwigshafen, auf dem Gelände der BASF, entsteht ein deutschlandweit einzigartiges Ärztehaus: Das BASF Medical Center vereint arbeitsmedizinische Vorsorge und fachärztliche Behandlung unter einem gemeinsamen Gebäudedach. „Damit geben wir dem Präventionsgedanken einen ganz neuen Schub“, freut sich Professor Christoph Oberlinner, Leitender Werksarzt bei BASF. Im neuen Center kommunizieren präventive und kurative Medizin auf Augenhöhe und gleicher Ebene, im wahrsten Sinne: Tür an Tür im selben Flur.

DGAUM: Kostenlose Mitgliedschaft für Studierende
Sie studieren Humanmedizin und sind am Fachgebiet Arbeitsmedizin interessiert? Dann werden Sie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) und profitieren von den besonderen Konditionen bei Veranstaltungen, Veröffentlichungen und Formaten für junge Leute. Wer die DGAUM ist? Eine wichtige, starke und familiäre Interessenvertretung der Arbeitsmedizin.